Zwiefalten-Gauingen

Er ziert die Fassaden von Museen und Verwaltungsgebäuden in ganz Deutschland, und schon im Münster Zwiefalten wurde er verbaut: der helle Travertin, der im Gauinger Steinbruch gewonnen wird. Botaniker und Steinbildhauer schätzen diesen ganz besonderen Ort. Im Kalkstein sind Teile von abgestorbenen Tieren und Pflanzen eingeschlossen und sichtbar. Die beeindruckende Produktionshalle aus den 1930er Jahren wird nur noch als Lager genutzt. Die Kapelle St. Wendelin von 1688 hat einen Altar aus Gauinger Travertin. Mit seiner Lage an der Bundesstraße 312 hat Gauingen nicht nur Einwohner gewonnen, sondern auch ein kleines Industriegebiet.

Luftbildaufnahme von Zwiefalten-Gauingen
© Luftbildaufnahme von Zwiefalten-Gauingen
Kreisarchiv Reutlingen B 2801_04370_247.01

Luftbildaufnahme von Zwiefalten-Gauingen.