Münsingen-Bichishausen

Das Zollhaus am Ortseingang erinnert an eine Grenze. Von 1627 bis 1806 gehörte Bichishausen zur Grafschaft – später dem Fürstentum – Fürstenberg. Hundersingen dagegen war württembergisch.

Froben Ferdinand Fürst zu Fürstenberg ließ 1736 die Kirche St. Gallus bauen, die mit Pfarrhaus und Scheuer ein malerisches Ensemble bildet. Die katholische Pfarrkirche versorgt heute neben Gundelfingen und Dürrenstetten auch die Katholiken in den evangelischen Nachbardörfern.

Die Burgruine Bichishausen wurde 1973 vom Landkreis Reutlingen erworben und renoviert. Vom oberen Burghof hat man einen wunderschönen Blick auf das Lautertal und den Ort Bichishausen.

Historische Luftbildaufnahme von Münsingen-Bichishausen. Zu sehen ist vor allem die Kirche Sankt Gallus.
© Historische Luftbildaufnahme von Münsingen-Bichishausen. Zu sehen ist vor allem die Kirche Sankt Gallus.
Kreisarchiv Reutlingen B 2801_04293_242.14

Luftbildaufnahme von Münsingen-Bichishausen.