Gomadingen-Grafeneck

Das Schloss Grafeneck wurde im 16. Jahrhundert von Herzog Christoph von Württemberg erbaut und im 18. Jahrhundert von Herzog Carl Eugen erweitert. Die Samariterstiftung, die in Grafeneck Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen eine Heimat gibt, hat das Schloss jetzt dem Verein Gedenkstätte Grafeneck kostenlos als Eigentum überlassen. Das Bildungs- und Dokumentationszentrum, das seit 1990 besteht, kann dort ausgebaut werden. 1940 wurden in Grafeneck über 10000 kranke und behinderte Menschen ermordet. Grafeneck ist die meistbesuchte Gedenkstätte für die Opfer der sogenannten »Euthanasie«.

Historische Schwarzweißfotografie von Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.
© Historische Schwarzweißfotografie von Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.
Kreisarchiv Reutlingen S 06_0681 / Metz 550 B 2 U A

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das Schloss Grafeneck, das im Dritten Reich als Tötungsanstalt genutzt wurde.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das heutige Samariterstift Grafeneck.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das heutige Samariterstift Grafeneck.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das heutige Samariterstift Grafeneck.

Luftbildaufnahme von Gomadingen-Grafeneck. Darauf zu sehen ist vor allem das heutige Samariterstift Grafeneck.